Archiv Archiv-Übersicht Archiv_2006_05 www.fudschisan.ch

An einem verregneten Sonntagmittag trafen sich an der Talstation Kriens – Pilatus 15 wetter- und wasserfeste Fudschisaner um sich im Seilpark auf der Fräckmündegg auszutoben. Mit von der Partie waren die Judokas Irma Bühlmann, Hans Pfister, Kurt Egli, die Organisatorinnen Sabrina Peter und Pia Odermatt mit Toni Schürch und Roman Duss und Sabrinas Mutter Madeleine(mit Hund). Auch die Jiu-Abteilung war mit Dani und Irène Müller, Heinz Zysset und Kurt Stirnimann mit seinen drei «Girlies», sprich mit seinen zwei Töchtern und deren Freundin, stark vertreten.

   
         
   
         
   

Als endlich alle ihr Ticket an der Kasse gekauft hatten (Gruppenbillete sind halt schon eine Überforderung für eine Kassenfrau…) konnte die Gondelfahrt auf die Fräckmünd­egg losgehen. Doch warum kehrt Kurt Stirnimann an der Station Krienseregg um und fährt wieder talwärts? Hat ihn der Mut verlassen? Nein, natürlich nicht! Doch ohne Regenhosen, die er im Auto von vergessen hatte, macht der nasse Steilpark keinen Spass.

Die Spannung stieg als dann alle im Seilpark auf der Fräcki angekommen sind. Zuerst gab es eine Instruktion und alle mussten den Übungsparcour absolvieren.

   

Dann endlich durften die Fudschisaner sich in die Seile hängen und den nassen Seilpark inspizieren. Damit neben der körperlichen Ertüchtigung auch der Geist etwas zu arbeiten hatte, wurden von Roman auf dem Gelände Fragen versteckt. Zu den richtigen Antworten gab es jeweils ein paar Buchstaben.

   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   
         
   

Die Zeit verging im Seilpark wie im Flug. Alle hatten grossen Spass und das Wetter spielte auch einigermassen mit, denn es regnete nur wenig. Nach 3 Stunden austoben im Seilpark fand man die Fudschisaner in der Station der Pilatusbahn beim Knobeln. Die einzelnen Wortteile von den versteckten Fragen mussten richtig zusammen gefügt werden. Der Lösungssatz hiess: „Der Schlüssel zum Schatz ist in der alten grauen Gondel.“ Kurt kombinierte am schnellsten und Hans fand den Schlüssel, der in der Gondel versteckt war. Gross war das Erstaunen, als dieser Schlüssel zu einem der Schliessfächer beim Seilpark passte. Darin befanden sich die Zutaten für ein Apero.

   
         
   

Nachdem alles vom Apero getrunken und gegessen war, machten sich die Fudschisaner auf den Weg ins Restaurant Buurestübli. Jedoch nicht zu Fuss sondern, mit Bahn und Auto. Das nasse Wetter lockte nicht wirklich zu einer Wanderung. Angekommen im Restaurant stiess noch Hanni, die Frau von Heinz dazu. Der Hunger der Fudschisaner war sehr gross, doch die Portionen noch grösser.

       

Das Essen war sehr gut und urchig. Nach dem Essen erkannte man in einigen Gesichtern die ersten Anzeichen von Müdigkeit. Doch man konnte in allen Gesichtern Zufriedenheit und Stolz erkennen, dem Wetter getrotzt und im Seilpark alle Schwierigkeitsstufen gemeistert zu haben.