"Was kommt da wohl auf uns zu?", scheinen sich diese
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu fragen. Diese Frage wird bald
beantwortet, denn der erste Kursabend beginnt immer mit einer Demo
von Judo und Jiu-Jitsu. Aber zuerst wärmen sich Demonstranten und
Kursteilnehmer gemeinsam auf.
Gespannt
verfolgen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer die eindrückliche
Demo.
Am
zweiten Kursabend werden die Sportbekleidungen (Gi) für Judo und
Jiu-Jitsu anprobiert. So einfach scheint das nicht zu sein, muss
doch der Kursleiter helfend zur Seite stehen. Aber schlussendlich
sieht es doch perfekt aus. Oder nicht?
Jedes Training beginnt mit einem intensiven
Aufwärm- und Dehnungsblock. Bei Judo und Jiu-Jitsu sind Finger,
Handgelenke, Füsse und Fussgelenke besonders stark exponiert.
Deshalb wird diesen Extremitäten beim Aufwärmen ein ganz
besonderes Augenmerk geschenkt. Partnerübungen und Ballspiele
sorgen dafür, dass das Training auch Spass macht.
Die
Wurftechniken bei Judo und Jiu-Jitsu erfordern eine gute
Falltechnik. Deshalb ist die Fallschule Bestandteil von jedem
Training. Die Techniken werden von Grund auf vorgezeigt und die
Schüler erreichen sehr schnell ein Niveau, das ihnen ein
problemloses Fallen nach allen Richtungen erlaubt.
Neben der
Fallschule werden im Training die eigentlichen Judo- und
Jiu-Jitsu-Techniken gelehrt und gelernt. Jede Technik wird zuerst
vorgezeigt. Anschliessend wird unter den wachsamen Blicken der
Trainer die Technik geübt. Wo nötig, wird korrigierend eingegriffen
oder die Technik nochmals vorgezeigt. Grundsätzlich gilt: "Übung
macht den Meister!"